Saisonstart 2025: Sardinien, Kurven & Kameradschaft
- Oliver
- 6. Juni
- 2 Min. Lesezeit
Der Start in die neue Motorradsaison war ein echtes Highlight: 12 Tage, 3.500 Kilometer, zwei großartige Mitfahrer (Christian und Peter) – und ein echtes Motorradparadies: Sardinien.
Als erste geführte MotoVibes-Tour 2025 ging es nicht nur um gute Straßen. Es ging um das gemeinsame Erlebnis, um Frühlingssonne vor dem Sommertourismus – und darum, Sardiniens besonderen Rhythmus auf zwei Rädern zu spüren.

Von München ans Mittelmeer
Gestartet sind wir in München – südlich durch die alpine Kulisse Österreichs und weiter in die kurvigen Bergpässe Norditaliens. Brennerpass, Monte Giovo und Mendelpass haben gleich zu Beginn gezeigt, wo’s langgeht: feiner Asphalt, starke Aussichten und ein Tempo, das genau richtig war.
Am zweiten Tag rollten wir schon Richtung Fähre in Livorno – voller Vorfreude auf das, was uns auf Sardinien erwarten würde.
Sardinien: Europas Geheimtipp für Motorradfahrer
Früh am Morgen kamen wir in Golfo Aranci an – und sofort war klar: Diese Insel ist wie gemacht fürs Motorradfahren.
In den folgenden Tagen erkundeten wir beide Küsten:
Alghero & die Costa Verde im wilden Westen – abgelegen, rau und wunderschön.
Die SS125 im Osten – fließend, makelloser Belag, Kurve an Kurve durch Berge und Canyons.
Entspannte Pausen in kleinen Küstenorten, Tagesausflüge ohne Gepäck dank unserer Base-Hotels, und so viele Kurven, dass das Grinsen unter dem Helm dauerhaft wurde.
Fahren im Team
Was diese Tour besonders gemacht hat? Ganz klar: die Gemeinschaft. Christian und Peter haben mit ihrer positiven Energie jede Etappe bereichert. Ob beim Frühstück oder am Aussichtspunkt – es fühlte sich nie nach „geführter Tour“ an, sondern nach einer Tour unter Freunden.
Beide haben ihren eigenen Stil eingebracht – selbstbewusst, neugierig, offen für jeden Umweg oder Extra-Stopp. Ruhetag? Nicht mit den beiden! Sie wollten jeden Tag fahren – und immer die längere Variante. Genau das ist MotoVibes-Spirit.

Unvergessliche Highlights
Monte Baldo auf dem Weg zur Fähre in Italien
Nuraghen-Türme, die überall auf Sardinien verstreut sind
Die majestätischen Klippen von Pedra Longa, die senkrecht aus dem Meer ragen
Die engen, spektakulären Straßen rund um den Monte Limbara
Sonnenuntergänge auf der Fähre & Espresso mit Blick aufs Meer
Der Moment, wenn man auf der SS125 den höchsten Punkt erreicht und Sardinien sich unter einem ausbreitet
Das Fazit
Nach Tagen voller Küstenkurven, Canyon-Serpentinen und schwungvoller Bergstrecken ging’s mit der Fähre zurück aufs Festland. Über die Apenninen, durch die Region Monte Baldo, und dann zurück nach München.
Es war mehr als nur eine Route – es war ein perfekter Start in die Saison 2025. Und die Messlatte liegt jetzt ziemlich hoch.

Lust auf Deine eigene Sardinien-Tour?
Ob alleine, mit Freunden oder in einer geführten Gruppe wie dieser – Sardinien im Frühling sollte jeder Motorradfahrer mindestens einmal erlebt haben. Leere Straßen, perfekte Bedingungen, und eine Landschaft, die zwischen Alpen und Küste wechselt.
Und wenn Du jemanden suchst, der die Route kennt, alles organisiert und Dir den Kopf frei hält – dann weißt Du, wo Du mich findest.